Gegenseitiger Respekt und der respektvolle Umgang mit der ägyptischen Kultur macht vieles im Urlaub macht vieles leichter

Gegenseitiger Respekt und ein offenes miteinander Umgehen helfen natürlich, wie immer im Lebem, auch im Urlaub in Hurghada/Ägypten weiter. Man sollte nie vergessen, dass völlig unterschiedliche Kulturkreise aufeinander treffen. Ein hoher Prozentsatz der ägyptischen Familien ist direkt oder indirekt vom Tourismus abhängig.

Besucher aus westlichen Ländern wissen das und manche verhalten sich dann auch mal wie „Arschlöcher“ getreu dem Motto: „Ich habe doch All-Inklusive gebucht, warum soll ich noch Trinkgeld geben?“

Auf der anderen Seite gelten erst mal alle Besucher des Landes, auch aus Deutschland als reich. Die Preise, die wir für einen Ägyptenurlaub bezahlen, sind für die Einheimischen unvorstellbar hohe Summen. Dass wir in Deutschland aber viel höhere Lebenshaltungskosten und Steuern haben, die uns dann wieder „arm“ machen, verstehen die kleinen Angestellten dort nicht. Woher auch. Und, dass wir auf einen Ägyptenurlaub auch mal sparen müssen, sowieso nicht.

Die Brücke zwischen diesen unterschiedlichen Sichtweisen ist ganz einfach: Respekt und Freundlichkeit.

Gegenseitiger Respekt in Ägypten

Einfach mal dem Kellner im Restaurant mit einem Lächeln und einem „Thank you sir“, wenn er was an den Tisch bringt, danken und schon wird seine Miene entspannter. Oder er hat dann sogar das erste Lächeln im Gesicht. Natürlich wird auch ein Trinkgeld dankend angenommen. Muss aber nicht ständig sein, auch wenn manche Gäste und meist unerfahrene junge Angestellte das so sehen möchten. Die Gäste schimpfen dann meist über die unerträgliche Trinkgeldkultur im Land und die jungen Kellner übersehen einen dann gern.

Muss aber alles nicht sein. Einfach z. B. an die Bar gehen, den Drink bestellen und selber mitnehmen (wollen). Je nach internen Vorgaben im Hotel kann man das oder es wird einem mitgeteilt, dass der Drink an den Tisch gebracht wird. Teilt man dem Chef hinter der Bar daraufhin mit, dass man am Tisch „übersehen“ wurde, funktioniert auf einmal der Service wieder. So kann man sich junge Angestellte die nach dem Motto arbeiten: Gib mir Geld, dann bediene ich Dich auch „erziehen“.

Schließlich gilt immer noch das alte Motto: Erst die Leistung, dann das Trinkgeld.

Dank gegenseitigem Respekt und Freundlichkeit ist aber eine solche Vorgehensweise eher selten nötig.

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