
Der Karnak-Tempel ist nicht nur ein Tempel – er ist eine Stadt aus Stein, ein Labyrinth der Geschichte und das eindrucksvollste Zeugnis religiöser Macht im Alten Ägypten. Über 30 Pharaonen haben diesen gewaltigen Komplex über fast 2.000 Jahre hinweg erweitert. Heute ist er das größte erhaltene Tempelareal Ägyptens – und eines der bedeutendsten der Welt.
Was erwartet Sie im Karnak Tempel?
Besucher erwartet ein Monument der Superlative: eine der größten Säulenhallen der Menschheitsgeschichte, riesige Obelisken, heilige Seen und eindrucksvolle Reliefs, die Geschichten von Kriegen, Göttern und königlicher Macht erzählen.
Wo liegt der Karnak-Tempel?
Der Tempel liegt am Ostufer des Nils in Luxor (dem antiken Theben), nur wenige Kilometer nördlich des Luxor-Tempels. Beide Tempelanlagen waren einst durch die berühmte Sphingenallee verbunden. Der Karnak-Tempel ist einfach mit dem Auto, Taxi oder im Rahmen geführter Touren zu erreichen.
Karnak Obelisk – Das beeindruckende Monument des Alten Ägypten
Der Karnak Obelisk ist eines der markantesten und bedeutendsten Monumente im Karnak-Tempelkomplex in Luxor. Diese monumentale, spitz zulaufende Steinsäule wurde im Alten Ägypten als Symbol der Sonne und des Königtums errichtet. Der Obelisk erzählt durch seine Hieroglyphen die Geschichten von Pharaonen, deren Siege und göttlichen Macht.
Besonders berühmt ist der Karnak Obelisk (von Hatschepsut erbaut), der mit seinen 30 Metern Höhe und der kunstvollen Inschrift als Meisterwerk antiker Steinmetzkunst gilt. Ein Besuch am Karnak Obelisk ist ein Muss für alle, die sich für ägyptische Geschichte, Kunst und Architektur begeistern.
Der Obelisk befindet sich im Karnak-Tempelkomplex in Luxor, der größten religiösen Stätte des Alten Ägypten. Er steht zentral auf dem Gelände und ist leicht zugänglich für Besucher.
Highlights
- Ein herausragendes Beispiel antiker ägyptischer Monumentalkunst
- Beeindruckende Höhe von bis zu 30 Metern
- Kunstvoll verzierte Hieroglyphen mit historischen Geschichten
- Zentral gelegen im berühmten Karnak-Tempel
- Perfektes Fotomotiv für Kultur- und Architekturfreunde
Warum lohnt sich ein Besuch?
Ein Rundgang durch Karnak ist eine Reise durch 2.000 Jahre ägyptischer Geschichte. Besonders beeindruckend ist die Große Säulenhalle im Tempel des Amun-Re mit 134 gigantischen Papyrussäulen – ein Ort, der selbst modernen Besucher:innen den Atem raubt.
Der Komplex ist in mehrere Bezirke unterteilt, von denen der größte dem Gott Amun gewidmet ist. Daneben gibt es kleinere Tempel für Mut und Montu. Auch der Heilige See, der während ritueller Zeremonien eine zentrale Rolle spielte, ist noch erhalten.
Für wen lohnt sich ein Besuch?
- Archäologie- und Geschichtsinteressierte: Der perfekte Ort, um die religiöse und politische Bedeutung des Alten Ägyptens zu verstehen.
- Architektur- und Kulturliebhaber:innen: Ein Tempelkomplex voller monumentaler Baukunst und faszinierender Details.
- Reisende mit Interesse an spirituellen Orten: Karnak war über Jahrhunderte ein aktives Zentrum religiösen Lebens.
- Familien & Bildungsreisende: Ein beeindruckender, bildungsreicher Ort, der Geschichte greifbar macht.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Karnak-Tempel
Was ist der Karnak-Tempel?
Ein riesiger Tempelkomplex im antiken Theben (heute Luxor), der über viele Jahrhunderte hinweg von Pharaonen erweitert wurde. Hauptgott ist Amun, daneben Mut und Montu.
Wie groß ist die Anlage?
Der gesamte Komplex umfasst über 100 Hektar – mit Höfen, Säulenhallen, Heiligtümern, Seen und Obelisken.
Was ist das Highlight im Karnak-Tempel?
Die Große Säulenhalle mit 134 bis zu 21 Meter hohen Papyrussäulen ist eines der spektakulärsten Bauwerke Ägyptens.
Wie lange sollte man für den Besuch einplanen?
Mindestens 1,5 bis 2 Stunden – wer sich intensiv mit der Geschichte befassen möchte, kann problemlos einen halben Tag verbringen.
Ist der Karnak-Tempel barrierefrei?
Große Teile sind gut zugänglich, auch für Rollstuhlfahrer:innen. Unebene Wege können aber eine Herausforderung darstellen.
Gibt es Licht- und Tonshows?
Ja, am Abend findet regelmäßig eine Sound-&-Light-Show statt, die den Tempel eindrucksvoll inszeniert und auf Deutsch sowie weiteren Sprachen angeboten wird.
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch?
Am angenehmsten sind die frühen Morgenstunden oder späte Nachmittage, besonders zwischen Oktober und März.
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